Das Problem

Alles, was wir mit unseren Augen sehen können, aber auch alle unsichtbaren Dinge, wurden von Gott erschaffen. In der Bibel begegnen uns Gott, der Vater, Jesus, der Sohn Gottes und der Heilige Geist. Sie bilden miteinander eine wunderbare Einheit, aus der Liebe, Herrlichkeit, Kraft und alles Leben strömt.

Gott ist voller Güte aber auch vollkommen heilig. Von ihm kommt alles Leben, und sein Leben ist das Licht für alle Menschen. (Johannes 1,4) Dieser wunderbare Gott schuf den Menschen zum Leben in der Gemeinschaft mit Ihm und stellte ihn in das Paradies. Mit allem versorgt und in schönster Umgebung, lebte der Mensch in ungetrübter Verbindung mit seinem Schöpfer.

Gott hatte den Menschen mit einem freien Willen geschaffen, damit er sich selber für oder gegen Gott entscheiden könnte. Darum befand sich im Paradies der "Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen". Als er vor die Entscheidung gestellt wurde, glaubte der Mensch Satan (=Verführer) mehr als Gott. Er liess sich von ihm verleiten, griff nach der verbotenen Frucht und zerbrach die liebende Gemeinschaft mit Gott. Er musste der Garten Eden verlassen. Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen. (1. Mose 2,16-17) (1. Mose 3,6)

Von diesem Tag an, bis heute, lebt der Mensch mit der Last seiner Sünde und Schuld, mit Krankheit, Leid und schließlich mit dem Tod. Durch einen einzigen Menschen, durch Adam, ist die Sünde in die Welt gekommen und als Folge davon der Tod. Weil alle Menschen gesündigt haben, sind sie alle dem Tod ausgeliefert. (Römer 5,12) Unzählige Versuche des Menschen, sich selber einen Weg zurück in das Paradies zu verschaffen, sind gescheitert.

Die vielen Religionen sind ein Beweis für die ungestillte Suche des Menschen, führen aber nicht zum Ziel. (Gott) wollte, dass die Menschen ihn suchen, damit sie ihn spüren und finden könne. (Apostelgeschichte 17,27)